Chromosom, dass aus zwei Chromatiden besteht; bei Eukaryoten werden sie vorallem bei der Zellteilung lichtmikroskopisch sichtbar
Chromatin
Material der Chromosomen, das aus DNA und speziellen Proteinen besteht
Kinetochor
komplexe Proteingerüste (u.A. Motorproteine), die am Centromer der Zwei-Chromatid-Chromosomen binden
Mikrotubuli
Vom Spindelpol ausgehende Tubulin-Kette
Kinetochor-Mikrotubulus
Mikrotubulus der am Kinetochor eines Chromatids bindet
Pol-Mikrotubuls
Mikrotubulus ohne Kinetochorbindung. Er Am offenen Ende (im Äquatorialbereich) bindet weiteres Tubulin, welches während der Anaphase von Kinetochor-Mikrostubulus bei einer Verkürzung abgegeben wird. Durch Motorproteine werden die Pol-
Phasen der Mitose
Prophase
Chromatin verdichtet sich
46 Chromosome formen sich und werden sichtbar (Kondensation)
Spindelapparat bildet sich
An den Spindelpolen bilden sich Spindelfasern aus Mikrotubuli
Mikrotubulie verbindet sich mit Kinetochoren (der Chromosomen)
Kernhülle löst sich auf
Metaphase
Spindelpole befinden sich an den entgegengesetzten Zellpolen
Spindelapparat voll ausgebildet
Spindelfasern sind am Centromer gebunden
Chromosomen in der Äquatorialebene angeordnet
Chromosom besteht aus zwei identischen Chromatiden
maximale Kondensation der Chromosomen
Anaphase
Cohesin zwischen den Chromatiden wird entfernt
Chromatiden werden zu den Zellpolen gezogen
durch Mirkotubuli
Die Mikrotubuli ohne Chromatide verlängern sich
—> Zellpole werden auseinander gedrückt
Telophase
Chromatiden sind an den Zellpolen agekommen
Kernhülle bildet sich auf beiden Seiten
Spindelapparat bildet sich zurück
Chromosome dekondensieren
Cytokinese
Tierzellen werden durch kontraktile Ringe des Cytoskeletts in der Mitte durchschnürt, bis sie sich trennen
In der Pflanzenzelle ordnen sich in der Äquatorialebene Golgi-Vesikel an. Hieraus bilden sich Teile der Zellwand