In Bezug auf Evolution

Durch sexuelle Fortpflanzung kommt es zu neuen Kombinationen von Allelen und damit zu einer Variabilität der Phänotypen
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Schreibweise

Vererbungsregeln von. Gregor Mendel

  1. Uniformitätsregel
    • Kreuzt man zwei reinerbige Eltern, die sich nur in einem Merkmal voneinander unterschieden, so erhält man in der F1-Generation Nachkommen, die in ihrem Aussehen gleich sind.
  2. Spaltungsregel
    • Kreuzt man Individuen der F1-Generation untereinander, gehen aus dieser Kreuzung Nachkommen (F2) hervor, deren Merkmale sich in einem bestimmten Zahlenverhältnis aufspalten
  3. Unabhängigkeitsregel/Neukombinationsregel
    • Die dritte Regel von Johann Gregor Mendel fasst einen Erbgang zusammen, bei dem die Weitergabe von zwei Merkmalen auf die nachfolgende Generation beschrieben wird (der sogenannte dihybride Erbgang).
    • Die Unabhängigkeitsregel zeigt das Vererbungsverhalten. Die Merkmale werden unabhängig voneinander vererbt, wobei ab der F2-Generation neue, reinerbige Kombinationen auftreten!
    • Ein bekanntes Beispiel ist die Vererbung der Farbe und Oberflächenbeschaffenheit von Erbsen.

Arten der Rekombination

Wahrscheinlichkeiten der Rekombination berechnen

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GR GGRR GGRr GgRR GgRr
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9 3 3 1

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