In Bezug auf Evolution
Durch sexuelle Fortpflanzung kommt es zu neuen Kombinationen von Allelen und damit zu einer Variabilität der Phänotypen
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Schreibweise
- gleicher Buchstabe für Merkmal auf Allel in einem Chromosom
- großer Buchstabe für dominantes Allel
- kleiner Buchstabe für codominantes Allel
- wenn ein Genotyp Aa hat, also mischerbig ist, wird er heterozygot genannt
- wenn ein Genotyp AA oder aa hat, also reinerbig ist, wird er homozygot genannt
- monohybride Kreuzung
- wenn unterschiedlich heterozygoten immer gleichen Phänotyp haben sind sie eine monohybride Kreuzung. Unterschiedliche Gene aber immer gleicher Phänotyp
- rezessiv
- codominantes Allel bei der monohybriden Kreuzung
Vererbungsregeln von. Gregor Mendel
- Uniformitätsregel
- Kreuzt man zwei reinerbige Eltern, die sich nur in einem Merkmal voneinander unterschieden, so erhält man in der F1-Generation Nachkommen, die in ihrem Aussehen gleich sind.
- Spaltungsregel
- Kreuzt man Individuen der F1-Generation untereinander, gehen aus dieser Kreuzung Nachkommen (F2) hervor, deren Merkmale sich in einem bestimmten Zahlenverhältnis aufspalten
- Unabhängigkeitsregel/Neukombinationsregel
- Die dritte Regel von Johann Gregor Mendel fasst einen Erbgang zusammen, bei dem die Weitergabe von zwei Merkmalen auf die nachfolgende Generation beschrieben wird (der sogenannte dihybride Erbgang).
- Die Unabhängigkeitsregel zeigt das Vererbungsverhalten. Die Merkmale werden unabhängig voneinander vererbt, wobei ab der F2-Generation neue, reinerbige Kombinationen auftreten!
- Ein bekanntes Beispiel ist die Vererbung der Farbe und Oberflächenbeschaffenheit von Erbsen.
Arten der Rekombination
- interchromosomale Rekombination
- während Meiose 1 ordnen sich homologe Chromosomen auf Äquatorialebene an. Danach werden sie getrennt zu den beiden Polen gezogen
- es entstehen neue Kombinationen
- während Meiose 1 ordnen sich homologe Chromosomen auf Äquatorialebene an. Danach werden sie getrennt zu den beiden Polen gezogen
- intrachromosomale Rekombination
- Während Prophase 1 finden sich Chromosomen zu Tetraden zusammen. Chromosomen überkreuzen sich —> Crossing-Over
- sich entsprechende Stücke (gleiches Allel) werden getauscht
- auf jedem Chromosom sind alle Informationen vorhanden
- Befruchtung
Wahrscheinlichkeiten der Rekombination berechnen
- P-Generation GGRR x ggrr
- F1-Generation GgRr x GgRr
- F2-Generation
| GR | Gr | gR | gr | |
|---|---|---|---|---|
| GR | GGRR | GGRr | GgRR | GgRr |
| Gr | GGRr | GGrr | GgRg | Ggrr |
| gR | GgRR | GgRr | ggRR | ggRr |
| gr | GgRr | Ggrr | ggRr | ggrr |
- Verhältnis
| GR | Gr | gR | gr |
|---|---|---|---|
| 9 | 3 | 3 | 1 |
![[Rekombination Übersicht.pdf]]![[Biologie Markl 11.3-5 Rekombination.pdf]]