tRNA-Synthetasen beladen tRNA-Moleküle entsprechend ihrer Aminosäurebindungsstelle mit Aminosäuren. Anschließend bindet das Anticodon der beladenen tRNA komplementär mit dem Codon der mRNA am Ribosom
Aufbau
- tRNA-Moleküle bestehen aus etwa 80 Nukleotiden
- werden wie mRNA bei der Transkription gebildet
- einsträngig
- teils doppelsträngig, da tRNA Wasserstoffbindungen mit sich selbst eingeht
- Kleeblattstruktur
- ist L-förmig
- zwei exponierte Bereiche sind für die Funktion der tRNA entscheidend
- jeweils ungepaarte Basen
- auf einer Seite Anticodon
- Basentriplett, dass zum Codon der mRNA komplementär ist
- am 3'-Ende des tRNA-Moleküls befindet sich Aminosäurebindungsstelle
- hier wird die passende Aminosäure gebunden
- tRNA mit dem zum Codon auf dem Gen komplementären Anticodon können binden
Verbindung tRNA-Aminosäure
- 20 Aminosäuren
- tRNA-Synthetasen
- für jede Aminosäure Enzym, dass tRNA-Molekül mit entsprechender Aminosäure verbindet
- verknüpfen Aminosäure mit tRNA-Molekül unter ATP-Verbrauch
Wobble-Hypothese
- Die dritte Verbindung zwischen Codon und Anticodon ist nicht so fest wie die ersten Beiden
- Die Dritte Verbindung kann auch nicht komplementär sein
- Wobble-Bildung